Oft ist es so, dass man trotz Unzufriedenheit im Berufsleben einfach keine Kraft oder Lust hat, sich mit Veränderungsszenarien zu beschäftigen. „Später“ denkt man sich gerne und gönnt sich endlich etwas Entspannung nach einem anstrengenden oder sogar frustrierenden Arbeitstag. Unlängst kam ein Enddreißiger zu mir und meinte, das ganze letzte Jahr habe er bemerkt, dass irgendetwas nicht passe und dass er sich ausgelaugt fühle. Dabei laufe es im Privatleben richtig gut. Jetzt aber spüre er, dass er etwas für sein Berufsleben tun müsse und habe schon Ideen. Er sei sich aber unsicher, ob seine Ideen machbar oder doch zu riskant wären.
Im 2-stündigen Klarheitsgespräch, bei dem wir den Status Quo genau beleuchtet und die Gründe besprochen haben, wie es zum Status Quo gekommen ist, haben wir auch spielerisch seine Talente und Vorlieben überprüft und dabei seine grundsätzliche Lebenseinstellung berücksichtigt. „Jetzt habe ich konkrete Vorgangsweisen in der Tasche“ sagte er und weg war er :-)